Ich bin schon immer verrückt nach Hunden gewesen. Als Kind war es für mich immer schön mich mit Hunden abzugeben. Egal ob es unsere eigenen, die von Verwandten oder die von Freunden waren.
Nahezu jeden Mittag, bei jedem Wetter, war ich mit meinem Opa und unserem Hund im Hof und genoss es mit ihm zu spielen, während mein Opa Zeitung las. Das war eine tolle Zeit!
Einfach jeder Hund ist für mich interessant. Egal ob groß oder klein, ob es ein schwieriger oder ein lieber Hund ist. Jeder Hund ist einzigartig, hat seinen eigenen Kopf und man muss lernen ihn zu lesen. Im Normalfall gelingt mir das immer recht schnell und ich finde einen Draht zu den Hunden.
Hunde sind meiner Meinung nach immer ehrlich und echt. Was sie schon deutlich angenehmer macht als so manchen Zweibeiner.
Immer und immer wieder habe ich über Jahre hinweg mich mit dem Gedanken auseinandergesetzt mir einen Hund zuzulegen.
- Habe ich die Zeit für einen Hund? Bez. will ich die anderen Hobbies hinter den Belangen des Hundes stellen?
- Habe ich die Nerven für einen Hund?
- Was wenn der Hund nicht so will wie ich?
- Was wenn ich den Hund nicht in den Griff bekomme?
- Was passiert mit dem Hund wenn ich krank bin?
- Was wenn der Hund schwer krank wird?
- Wie bekomme ich den Hund mit der Arbeit zusammen?
- …
Viele wichtige Fragen, und es gibt noch viele mehr, die man sich stellen muss, bevor ein Hund einzieht.
Lange Zeit scheiterte es einfach an der Zeit. In chronologischer Reihenfolge – Studium, Arbeit, Familie, Sport, etc..
Letztlich viel dann fast 30 Jahre später die Entscheidung:
Ja! Ein Hund soll her.
Ja! Es soll ein Golden Retriever sein.
Ja! Es wurde Arthur.
Und wie sehr Arthur mein Leben und das meiner Familie umkrempelte und bereicherte konnte ich mir nicht ausmahlen!
Leider verstarb Arthur bereits im Alter von 21 Monaten und 20 Tagen an einem Tumor. Eine viel zu kurze Zeit!!!
DANKE – Arthur!!!